Zeichnen am PC - Vektoren vs. Pixel

pixel

Fotos bestehen aus Bildpunkten, den sogenannten Pixeln. Im Gegenteil dazu sind Vektoren eine Art Bauanleitung für Zeichnungen. Sie beschreiben z.B. von wo nach wo eine Linie verläuft, wo der Mittelpunkt eines Kreises ist und wie groß dessen Radius sein soll. Vektoren haben den Vorteil, dass man sie unendlich vergrößern kann, ohne, dass sie „pixelig“ werden und dass Schneideplotter, wie unser neuer Roland STIKA mit einem kleines Rasiermesser Formen nach dieser Anleitung sauber und genau ausschneiden können.

Das Open-Source-Programm „INKSCAPE“ 

Inkscape (von englisch ink, „Tinte“ und -scape wie in landscape, „Landschaft“) ist eine freie, plattformunabhängige Software zur Bearbeitung und Erstellung zweidimensionaler Vektorgrafiken.[5] Das Programm eignet sich zum Erstellen einseitiger Dokumente wie Logos, Vektorkunst, technischen Diagrammen, Landkarten, Stadtplänen, Flugblättern, CD-Motiven, Postern, Schriftzügen, Comics usw. (Quelle: WIKIPEDIA)

Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen starten gerade ihre ersten Versuche mit Inkscape. „Das Ganze ist nicht so leicht, wie es aussieht!“. Trotzdem, mit etwas Übung schaffen wir es bereits eigene Entwürfe vom Papier in eine Vektorgrafik zu übertragen. Das Ziel der Aufgabe ist, die entstandene Zeichnung vom unserem Schneidplotter aus einer Vinylfolie ausschneiden zu lassen und mittels Transferpresse auf ein Kleidungsstück (z.B. T-Shirt) zu übertragen.