Kreative Geschichten als Collage

In diesem kreativen Projekt haben die Kinder eine Geschichte verfasst, die entweder aus ihrer eigenen Fantasie entsprang oder auf wahren Begebenheiten basierte. Die Collage, die sie im Anschluss erstellt haben, ist eine künstlerische Momentaufnahme, die die Essenz der Geschichte auf visuelle Weise zusammenfasst. Mit unterschiedlichen Materialien und Techniken haben die Kinder die Schlüsselereignisse ihrer Erzählung eingefangen und in einem einzigartigen Kunstwerk verarbeitet. So entsteht eine Verbindung zwischen Wort und Bild, die die Fantasie anregt und die Geschichten auf eine neue, spannende Weise lebendig werden lässt.

Hazal

The Sadness, the Anxiety and the Joy

Es war der 24. März 2019. Ich war sieben Jahre alt. Es war ein ganz normaler Tag. Meine Eltern mussten arbeiten, deshalb mussten meine Oma und mein Opa auf mich aufpassen. Ich spielte in Ruhe mit meinen Spielzeugen und hatte viel Spaß.
Später ging ich mit meinem Opa nach draußen in die frische Luft. Dann lief ich wieder ins Haus. Ein bisschen später war mir langweilig, also fragte ich, ob ich fernsehen darf. Meine Oma und mein Opa erlaubten es mir. Es war 21:16 Uhr, und ich war müde. Nach zehn Minuten schlief ich ein. Zwei Stunden später kamen meine Mama und mein Papa nach Hause. Sie aßen noch etwas und wollten dann schlafen gehen. Doch in diesem Moment kam ein Anruf, der unseren ganzen Tag zerstörte. Man teilte uns mit, dass mein Opa gestorben war. Meine Mama brach weinend zusammen. Ihr ging es so schlecht, dass sie ins Krankenhaus musste. Doch genau in dem Moment, als mein Opa starb, wurde meine Cousine geboren. Wir waren glücklich, aber gleichzeitig auch unendlich traurig. Es brach uns allen das Herz. Am nächsten Tag flog meine Mama direkt in die Türkei. Erst fünf Tage später kam sie wieder nach Hause. Ich selbst erfuhr die ganze Wahrheit erst, als ich zehn Jahre alt war. Jetzt ist es schon fünf Jahre her, aber ich werde ihn nie vergessen.

H. A.

 

Adriano

AM MEER

In den Sommerferien waren wir am Meer in Kroatien, in Makarska. Am ersten Tag waren wir sehr müde von der Reise. Trotzdem sind wir an den Strand gegangen. Es war sehr heiß, aber das Wasser kühl. Den ganzen Tag verbrachten wir am Strand. Am Abend gingen wir spazieren, um uns in den nächsten Tagen besser orientieren zu können. 
Die ersten Tage waren sehr schön. Drei Tage später, am vierten Tag, haben wir Bekannte aus Deutschland getroffen. Sie waren auf der anderen Seite des Strandes, aber trotzdem kamen sie jeden Tag zu uns. Wir sind dann täglich zusammen geschwommen. Später an diesem Tag trafen wir auch Bekannte aus Oberösterreich – darunter meinen Cousin, den ich nicht oft sehe. Es war eine große Freude, ihn wiederzusehen. Am Freitag sind wir sehr früh aufgestanden, weil wir uns auf den Weg machen mussten. Meine Mutter hatte einen Ausflug mit einem Jeep gebucht. Zuerst holten wir noch jemanden ab, dann ging es los. Mein Cousin war auch dabei. Zuerst fuhren wir auf einen kleinen Berg mit einer Aussichtsplattform. Von dort konnte man ganz Makarska sehen. Danach hatten wir eine lange Fahrt bis zur Spitze des Berges. Die Fahrt war wild – zwei Jeeps kamen uns entgegen, sodass wir erst einmal zurückfahren mussten. Doch dann überraschte uns der Fahrer: Wir dachten, er würde normal weiterfahren, aber stattdessen gab er Vollgas! Der Motor heulte auf, die Reifen quietschten, und in den Kurven fuhr er wie wild. Trotzdem erreichten wir unversehrt die Spitze. Oben war es wunderschön. Man konnte sogar eine Runde um den riesigen Fernsehturm drehen. Ein bisschen später fuhren wir wieder hinunter, um den schönen Sonnenuntergang zu sehen. Am Ende des Tages gingen wir alle zusammen auf einer Jacht schön essen. Danach spazierten wir noch und bewunderten die großen Jachten. 
Am nächsten Tag hieß es: letzter Tag am Meer. Aber es war noch einmal sehr schön! Der Vater meines Cousins fragte uns, ob wir auf die große Hüpfburg im Meer gehen wollten. Natürlich sagten wir ja! Schnell machten wir uns fertig, bezahlten für eine halbe Stunde (30 Minuten) und hatten eine großartige Zeit. Es war eines der besten Erlebnisse meines Lebens! Wir sprangen von 10 und sogar 12 Metern Höhe ins Wasser. Danach machten wir noch den Parkour und fielen dabei oft ins Meer. Die 30 Minuten vergingen rasend schnell. Leider wurde es dann auch schnell spät, und wir mussten am nächsten Morgen sehr früh aufstehen.

!!!ENDE!!!

Adriano

Angelo

Das Flaschenmonster

Es war einmal ein Flaschenhaufen. Eines Tages musste ein Wissenschaftler schnell zu einer Chemie-Messe und lief dabei an einem Flaschenhaufen vorbei. In seiner Eile schüttete er aus Versehen etwas radioaktive Säure darauf. Am selben Abend wurde der Flaschenhaufen lebendig. Er hatte nur ein Ziel: den Wissenschaftler zu finden und ihm zu dienen. Zum Glück hatte der Wissenschaftler eine Spur hinterlassen. Vor der Tür der Messe sah das Monster ihn weinend sitzen. „Warum weinst du?“, fragte das Monster. „Ich hatte vor, meine bahnbrechende Idee auf einer Messe zu präsentieren, und nun habe ich alles verloren, was ich vorbereitet hatte! Ich habe ein Jahr lang daran gearbeitet, doch jetzt ist alles umsonst!“, schluchzte der Wissenschaftler. Das Monster überlegte kurz und sagte dann: „Ich kann dir helfen.“ „Wie willst du mir helfen? Du bist doch nur aus Flaschen!“, erwiderte der Wissenschaftler ungläubig. „Ich will dir dienen. Ich mache alles, was du willst“, sagte das Monster bestimmt. Ohne zu zögern nahm der Wissenschaftler das Angebot an. Sein erster Auftrag für das Monster war, die Stadtbücherei zu zerstören, damit er der Einzige mit dem geheimen Chemiebuch blieb. Das Monster gehorchte und bekam direkt einen neuen Auftrag: Es sollte das Labor seines Erzfeindes zerstören. Das Monster machte sich sofort auf den Weg, riss das Labor nieder und kehrte stolz zurück. Doch dann erhielt es einen scheinbar harmlosen Auftrag: die alten Schuhe des Wissenschaftlers zu zerstören. Doch genau das wurde ihm zum Verhängnis. Denn als das Monster loszog, um die Schuhe zu vernichten, tauchte plötzlich die Polizei auf. Der Wissenschaftler hatte nicht bedacht, dass an seinen Schuhen noch Reste der radioaktiven Säure hafteten – die gleiche Substanz, die das Monster überhaupt erst erschaffen hatte. Die Polizei hatte genau das untersucht und wusste nun, womit das Monster lebendig gemacht wurde. Der Chefpolizist hatte eine spezielle chemische Säure vorbereitet, die das Monster wieder in einen normalen Flaschenhaufen verwandeln konnte. Er schüttete sie über das Monster – und es hörte auf zu existieren. Kurz darauf stürmte das FBI das Labor des Wissenschaftlers. Er wurde festgenommen und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde ihm verboten, jemals wieder nach Österreich einzureisen. Nach 20 Jahren kam der Wissenschaftler frei. Doch die Welt hatte sich verändert. Die Technologie war so fortgeschritten, dass er mit seinen alten Ideen nicht mehr mithalten konnte. Doch statt aufzugeben, erkannte er, dass er sich anpassen musste. Er begann, sich mit den neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen – und entwickelte schließlich eine ganz neue Erfindung. Vielleicht würde er damit eines Tages auf einer Messe stehen und diesmal alles richtig machen.

Angelo

Ian

Die Eidechse und der Drache

Eine riesige Eidechse kämpfte gegen einen Drachen. Die Eidechse aktivierte ihren Thermo-Modus, fand die Schwachstelle des Drachen und tötete ihn.

Ian

Jonny

Die Verletzung

(beruht auf einer wahren Begebenheit)

Hallo, ich bin Jonny, der Hauptcharakter dieser Geschichte. Fangen wir einfach an: Es begann alles mit einem Fußballtraining vor dem Spiel. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass wir gewinnen würden. Am nächsten Tag, um 12:45 Uhr, gingen wir zum Spiel. Ich zog meine Sachen in der Kabine an, und wir gingen raus zum Aufwärmen. Dann begann das Spiel. In der 30. Spielminute wurde ich eingewechselt und hatte den Ball. Ich rannte aufs Tor, und der Torwart rannte auf mich zu. Plötzlich grätschte er mich um, und mein Knie verdrehte sich. Der Schmerz war so stark, dass ich sofort ausgewechselt wurde und direkt ins Krankenhaus gefahren bin. Es stellte sich heraus, dass ich einen Bänderriss hatte. Ich musste einen Monat lang mit Krücken laufen. Es war eine schwere Zeit für mich. Nach einem Monat kam ich zurück zum Training. Ich fühlte mich noch nicht ganz bereit. Beim nächsten Spiel schoss ich dann aber zwei Tore!

Jonny
 

Daria

Das verlorene Buch

Vor einiger Zeit – es ist noch nicht so lange her – gab es in der Nähe ein Mädchen, das leidenschaftlich gerne Basketball spielte. Eines Abends ging sie joggen und kam dabei in den Park. Dort sah sie ein helles Licht. Als sie näher kam, bemerkte sie ein Buch, das in der Luft schwebte und leuchtete. Sie ging langsam auf das Buch zu und streckte vorsichtig ihre Hand aus. Als sie das Buch berührte, erlosch das Licht, und es fiel zu Boden. Sie nahm das Buch und ging langsam nach Hause. In ihrem Zimmer setzte sie sich auf ihr Bett und blätterte durch das Buch. Am nächsten Morgen ging sie in die Schule, und nach der Schule kamen ihre Freundinnen. Sie erzählte ihnen von dem Buch und zeigte es ihnen. Mona, eine der Freundinnen, erkannte das Buch und sagte: „Das Buch habe ich in einem Jahrbuch gesehen.“ Am nächsten Tag gingen sie in die Bücherei, um nach dem Jahrbuch zu suchen. Und tatsächlich, in einem alten Jahrbuch fanden sie das Buch, das aus einer Handtasche herausragte. Das Mädchen, dem die Tasche gehörte, kannten die drei auch – es war die Bäckerin aus der Bäckerei um die Ecke. Noch am selben Nachmittag gingen die drei Mädchen zur Bäckerei. Lucy nahm das Buch in ihrem Rucksack mit. Die Bäckerin war ganz erstaunt, die Mädchen zu sehen. Lucy, Mona und Lilli erzählten ihr von dem Buch. Miss Margreth erzählte ihnen die ganze Geschichte des Buches. Dabei kam heraus, dass das Buch Miss Margreth und ihren zwei Freundinnen vor etwa zehn Jahren gehört hatte und sich das Buch immer nach fünf Jahren einen neuen Besitzer suchte. Lucy, Mona und Lilli fragten Miss Margreth, wer das Buch denn geschrieben hatte. Miss Margreth erzählte ihnen, dass es eine Miss Silvers geschrieben hatte und das Buch mit einem Zauber belegt war. Miss Silvers hatte das Buch eines Tages verloren, und seitdem suchte es sich immer wieder neue Besitzer. Die drei Mädchen machten es sich zur Aufgabe, das magische Buch Miss Silvers zurückzugeben. Sie erlebten viele Abenteuer und bestanden viele Mutproben mit dem Buch. Knapp fünf Jahre später fanden sie schließlich Miss Silvers' Haus. Mit pochendem Herzen klopften sie an die Tür. Miss Silvers öffnete und wollte das Buch jedoch nicht zurückhaben. Schließlich einigten sich die Mädchen mit Miss Silvers darauf, dass sie das Buch behalten durften und sie Miss Silvers immer besuchen konnten, wenn sie Hilfe brauchten. So behielten sie das Buch, und es blieb bei ihnen.

Daria

Der Superman in der medalp

Es war ein normaler Mittwochnachmittag als ich ins Trampolin ging, sprang ich wild herum und machte Saltos. Dann legte ich eine kleine Pause ein und ging danach nochmal ins Trampolin und dann passierte es. Ich habe einen Salto gemacht und bin auf meinem rechten Fuß gelandet und da es weh getan hat flog ich wie Superman in die medalp. Dort untersuchten sie meinen Fuß und dort hat sich herausgestellt das ich meinen Fuß verstaucht ist. Dann musste ich ein paar Tage einen Verband tragen.

Philipp

Eine wilde Hunde-Begegnung

An einem wunderschönen Samstagmorgen ging meine Mama mit unserem Hund spazieren, während ich und meine Geschwister frühstückten. Damit meine Mama nicht die anderen mitnehmen musste, bat sie mich, auf sie aufzupassen. Mein großer Stiefbruder hat mich provoziert, und ich habe zurück provoziert. Danach haben wir uns gegenseitig gejagt und gestritten. Damit es nicht zu einer kleinen Geschwisterprügelei kommt, sind wir uns aus dem Weg gegangen, bevor Mama wieder da war. Nach dem Frühstück und nach dem Streit mit Marvin (meinem großen Stiefbruder) habe ich etwas für meine Familie oder für meinen Schwerpunkt gezeichnet und ausgemalt. Ich habe meinen kleinen Brüdern beim Fernsehen geholfen, und zwischendurch kam auch meine Mama zurück. An diesem Tag war es sehr heiß, und wir haben das genutzt, um schwimmen zu gehen – natürlich im Imster Schwimmbad. Am Abend war ich dann dran mit dem Hund. Natürlich bin ich auch eine große Hunderunde gegangen. Nach einer Weile habe ich sie abgeleint, damit sie (unser Hund) sich erleichtern kann und ein bisschen Auslauf hat. Ein paar Mal musste ich Shiva (unser Hund) wieder anleinen. Plötzlich kam ein großer Hund aus dem Wald. Shiva war frei und wollte mich beschützen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, aber die Hunde haben gegeneinander gekämpft. Dann zog sich der andere Hund zurück und verschwand im Wald. Ich war ziemlich erleichtert, dass die Hunde sich nicht stark verletzt haben. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich erholt und den anderen davon erzählt. Alle waren erleichtert, dass nichts passiert ist.

Jana

Das Ballmonster

An einem schönen Tag gingen Franz und Anna Fußball spielen. Sie packten ihre Sachen in den Rucksack, zogen den Helm auf und holten ihre Fahrräder. Dann stiegen sie auf ihre Fahrräder und fuhren los: zuerst nach rechts, dann geradeaus, dann nach links, wieder nach rechts und schließlich geradeaus zum Parkplatz. Gleich darauf stellten sie ihre Fahrräder ab. Nachdem sie geparkt hatten, gingen sie über das Feld zum Ballhaus. Dann fragte Franz Anna: „Weißt du den Code?“ Anna antwortete: „Nein, leider weiß ich den Code nicht.“ „Okay, er ist 8541.“, sagte Franz. „Ah, okay, danke!“, antwortete Anna. Danach öffneten sie die Tür mit dem Schlüssel. „Grgrgrgrgr“, machte die Tür. Dann gingen sie ins Balllager. Franz fragte: „Welche Bälle sollten wir nehmen?“ Anna sagte: „Wir sollten zwei Erima-Bälle nehmen, einen härteren und einen weicheren.“ Dann nahmen sie die Bälle und gingen zum Fußballtor, wo sie immer spielten. Anna ging ins Tor, weil sie Torfrau war. Dann spielten sie, bis sie Fußballtraining hatten. Eine Stunde später kam ihr Trainer Josef. Er fragte: „Könnt ihr mir bitte alle Bälle zählen? Wir brauchen wahrscheinlich ein paar neue Bälle. Wir brauchen 40 Bälle der Größe 5, 30 der Größe 4 und 25 der Größe 3. Könnt ihr mir das bitte machen?“ „Ja, sicher!“, sagten beide. Nach dem Zählen berichteten sie die Zahlen: Es sind nur 31 Bälle der Größe 5, nur 24 der Größe 4 und 19 der Größe 3. Dann trainierten sie bis 18:30 Uhr, zogen sich um und gingen nach Hause, aßen, putzten sich die Zähne und gingen ins Bett. Am nächsten Tag standen sie auf und wollten wieder Fußball spielen. Sie packten ihre Sachen in den Rucksack, zogen den Helm auf und holten ihre Fahrräder. Sie stiegen wieder auf ihre Fahrräder und fuhren zum Fußballplatz. Da angekommen, war ihr Trainer wieder da. „Könnt ihr mir bitte wieder alle Bälle zählen? Leider habe ich die Liste irgendwo vergessen. Noch mal: Wir brauchen 40 Bälle der Größe 5, 30 der Größe 4 und 25 der Größe 3. Könnt ihr mir das bitte wieder machen?“ „Ja, sicher!“, sagten beide. Nach dem Zählen waren es nur noch 34 Bälle der Größe 5, nur 21 der Größe 4 und nur 19 der Größe 3. Dann bemerkte Anna, dass die Zahlen anders waren. Der Junge hatte eine Idee: „Wir könnten uns heute Nacht auf unseren Balkon stellen und Ausschau nach dem Ballmonster halten.“ „Das ist eine gute Idee!“, sagte ihr Trainer. „Es könnte schwer werden, denn an diesem Tag ist auch ein Spiel, aber egal.“ Dann gingen sie abends auf den Balkon und hielten Ausschau nach dem Ballmonster. Nach einer Weile sah der Junge etwas: Ein Monster! Er beobachtete es mit dem Fernglas. Sie machten sich aus, sich nächste Woche wieder bei dem nächsten Spiel zu treffen.

EINE WOCHE SPÄTER
Sie trafen sich wieder, aber diesmal vor dem Stadion, warteten beim Ballhaus und sprachen über das Ungeheuer. Dann kam eine Person vorbei und fragte: „Was macht ihr denn da?“ Sie antworteten: „Wir halten Ausschau nach einem Ballmonster.“ „Okay, viel Glück!“, sagte er und ging fort.
Plötzlich kam ein riesiges Tier um die Ecke, aber es war nur das Maskottchen des TUV SV. Es ging in das Ballhaus und holte einige Bälle heraus. Die Kinder fragten das Maskottchen: „Was machst du denn da?“ Es antwortete: „Ich hole nur die Bälle für das Spiel.“
„Und was machst du nach dem Spiel mit den Bällen?“, fragte der Trainer. „Manche schmeiße ich in den Müll, weil sie kaputt sind, und manche lege ich in die Kiste zurück, wenn sie noch in Ordnung sind.“ „Okay!“, sagten beide und fragten: „Wie viele Bälle gehen pro Spiel kaputt?“ Das Maskottchen antwortete: „Ungefähr 1-3 Bälle werden kaputt.“ „Okay!“, sagten beide und schauten sich das Spiel an.
Am nächsten Tag bestellte der Trainer neue Bälle und fragte nach jedem Spiel, wie viele Bälle kaputt gegangen sind, um sie nachzubestellen.
Und so wurde das Ballmonster-Rätsel geklärt, und schuld waren die Fußballspieler.

ENDE IM GELÄNDE

Simon

Das Talahühnchen

Das Talahühnchen war sehr frech. Zum Beispiel hat es Geld geklaut oder andere Dinge gemacht. Jeden Abend ging es um 19 Uhr ins Bett, aber es wachte immer schon um 6 Uhr auf, damit es nicht zu spät zur Talahühnchenschule kam. Es ging jeden Tag zu McDonald's. Doch dann merkte es, dass es bald zu Chicken Nuggets verarbeitet werden sollte. Seitdem geht es nie wieder zu McDonald's und ist ab sofort vegan. Es heißt jetzt nicht mehr Talahühnchen, sondern Salatmann. Als Salatmann fing es ein neues Leben an. Ab jetzt ging es immer um 23 Uhr ins Bett und stand nun immer um 10 Uhr auf, da es keine Arbeit mehr hatte. Es suchte eine neue Arbeit. Als es sich um eine neue Stelle bewarb, schaffte es es fast… aber leider nur knapp nicht.

Leon

Der verrückte Einkaufstag

Hallo, ich bin's, Nick! Heute möchte ich euch von meinem verrückten Einkaufstag erzählen.

Ich war mit meiner Familie in Innsbruck, und wir waren voll im Shopping-Rausch. Meine Schwester hatte schon ungefähr 100 Euro nur für Schminke ausgegeben, mein Papa ungefähr genauso viel, aber für Bücher. Mama und ich haben uns sehr zurückgehalten und sogar versucht, unsere Familienmitglieder davon abzuhalten, noch mehr zu kaufen. Als sie sich endlich beruhigt hatten und wir vor einem sehr großen Einkaufszentrum standen, sahen wir eine sehr komische Frau. Ihr Gesicht war ganz weiß, sie trug riesige Schuhe und hatte einen Servieranzug an. Als wir nach Hause fuhren, redeten wir sehr lange über sie. Es war ein langer Tag, und wir waren froh, endlich ins Bett zu gehen.

Nick
 

Der Zeitungsvogel

An einem sonnigen Wintertag las Leo eine Zeitung. Da entdeckte er einen Vogel, der auf der Zeitung abgebildet war. Leo dachte sich: „Den Vogel schneide ich mir aus!“ Doch als er den Vogel ausgeschnitten hatte, merkte er, dass er ein wenig nass war. Also legte er ihn auf den Holzofen, um ihn zu trocknen. Währenddessen ging Leo kurz auf die Toilette. In der Zwischenzeit erwachte der Papiervogel plötzlich zum Leben! Als Leo zurückkam, war der Papiervogel verschwunden. Nach einer Weile fand er ihn wieder – und er war lebendig! Leo erschrak so sehr, dass er in Ohnmacht fiel. Der Papiervogel, der den Namen „Pappe“ trug, nutzte die Gelegenheit und flog davon, um die Welt zu erkunden. Das erste, was er hinter dem Haus sah, war ein bellender Hund. Pappe dachte sich: „Was ist denn das für ein Vieh?“ und flog hinab. Doch der Hund wollte ihn fressen! Pappe war schneller und flog in Richtung Siedlung. Nach einer Weile kam er in San Francisco an. Dort, am Fußballplatz, dachte er sich: „Jetzt flieg ich mal runter, um das Spiel anzusehen!“ Nach einer Weile entdeckte er gegenüber viele Möwen, die am Ufer saßen. Da kam ihm eine Idee. Pappe wusste nicht, ob er schwimmen konnte, also beschloss er, es einfach auszuprobieren. Nach einiger Zeit merkte er, dass er ziemlich weit hinausgeschwommen war. Seine Gedanken sagten: „Keine Lust mehr zu schwimmen! Ich fliege lieber wieder nach Hause!“ Beim Rückflug bemerkte er drei Fußballspieler, die im Wasser schwammen, doch er hatte keine Lust, mit ihnen zu reden. Schnell flog er zurück nach Hause und legte sich zufrieden wieder in die Zeitung. Es war ein toller Ausflug für Pappe. Da wachte Leo wieder auf. Er dachte, er sei einfach eingeschlafen, und las zufrieden weiter die Zeitung. Doch Pappe wusste genau: Beim nächsten Mal fliege ich wieder meine Runde!

Moritz

James und das Fortnite-Abenteuer: Die Portalmaschine

Es war einmal ein Gamer namens James, der wie jeder andere Gamer es liebte, zu zocken. Seine Lieblingsspiele waren Formel 1, FC24 und Fortnite. Er war am besten in Formel 1 und FC24, aber in Fortnite musste er noch üben. Eines Tages startete er wieder einmal Fortnite und spielte mit seinem Bruder Alvi, der das Spiel schon seit 2017 spielte. Fünf Minuten später mussten James und Alvi mit ihrer Mutter zum Lidl einkaufen gehen. Die drei kauften Butter, Nudeln, Eistee, Cola und Süßigkeiten ein. Die Schlange an der Kasse war 10 Meter lang. Nach zwei Stunden brachten sie den Einkauf zum Auto. Ein paar Minuten später waren sie im Auto und fuhren an einem McDonald's vorbei. Alvi und James fragten ihre Mutter, ob sie bei McDonald's etwas essen dürften. Die Mutter stimmte zu. Alvi holte sich einen Big Mac, und James wollte unbedingt ein Happy Meal, weil dort eine Portalmaschine zu einem Fortnite-Kapitel dabei war. 15 Minuten später war das Essen fertig, und sie fuhren wieder nach Hause. Zuhause angekommen, holte James sofort Batterien für die Portalmaschine. James und Alvi gingen in sein Zimmer und schossen mit der Portalmaschine auf die Tür. Fünf Sekunden später öffnete sich das Portal, und sie sprangen hindurch – und landeten direkt in Fortnite Kapitel 4. James und Alvi waren besonders oft in Mega City und Slappy Shores. Nach einem Jahr beschlossen sie, wieder zum Portal zu gehen und Fortnite zu verlassen.

Bastian

Der Sommer, Fortnite und das epische Abenteuer

An einem warmen Tag in den Sommerferien ging ich raus zum Trampolin. Plötzlich hörte ich meinen Nachbarn hallo rufen. Ich fragte ihn, ob er rüberkommen möchte, und er sagte ja. Er fragte, ob wir im Trampolin wreseln wollen, und ich stimmte zu. Wir wreselten bis zum Mittag, dann ging ich schwimmen. Nach einer Weile ging ich in mein Zimmer, um Fortnite mit Philipp zu spielen. Am nächsten Tag trafen mein Nachbar und ich uns wieder zum Wreseln. Wir kämpften ohne Gnade. Er schleuderte mich hin und her, aber ich konnte mich befreien und gab ihm einen Kinhacken. Er flog zu Boden, und ich sprang wie El Primo auf ihn. Er wich aus und boxte mich zu Boden, bevor er mich in die USA schlug. Plötzlich war ich der beste Freund von Obama! Doch dann schoss er mich mit einer Heavy Sniper nach Fortnite, und ich kämpfte gegen Doctor Doom. Nach dem epischen Kampf flog ich mit dem Maco-Gleiter zur Flaze Party Royal Map, wo ich Ruby sah. Ich wusste, dass ich sie ansprechen musste. Doch plötzlich kam der Iconic Skin, Rubys Freund, und tötete mich mit der Spast Pump. Es stellte sich heraus, dass ich im Krankenhaus war und eine Gehirnerschütterung hatte. Nach der Gehirnerschütterung ging ich nach Hause und legte mich schlafen. Als ich aufwachte, sah ich ein Fortnite-Rift, das mich hineinzog. Ich landete mitten im Kampf zwischen Gut und Böse. Hinter Castle Doom war ein schwebender Riese, Mystirio, und vor dem Tor – oder war es hinten bei der Mauer? Ich hatte keine Ahnung. Iron Man flog mit Gwenpool über das Schloss, Hulk und Captain Jon standen vor dem Tor, und Black Panther kletterte die Mauer hoch. Ich aß die Lichtfrucht und flog als Stern über das Schloss. Plötzlich sprach das fliegende Gesichtmonster: „Die Welt wird untergehen.“

Alexander

Das Schmutzmonster

Eines Tages kam ich wie gewohnt nach der Schule nach Hause und ging in mein Zimmer. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Ich setzte mich auf mein Bett und plötzlich hörte ich ein Geräusch unter meinem Bett. Es klang wie ein tiefes „grrrrrrrr“! Vorsichtig nahm ich all meinen Mut zusammen und schaute unter das Bett. Und da war es – das Schmutzmonster! Es war schleimig und dreckig, und sah ziemlich furchterregend aus. „Räum dein Zimmer auf, ich helfe dir sogar“, sagte es mit einer tiefen, kehlig klingenden Stimme. Also machte ich mich daran, mein Zimmer aufzuräumen, und tatsächlich – das Schmutzmonster half mir dabei! Es wirbelte durch den Raum und schickte Staub und Schmutz in die Ecken. Bald war mein Zimmer blitzsauber! Nachdem die Arbeit erledigt war, verabschiedete sich das Schmutzmonster und verschwand wieder. Und so endete unser ungewöhnliches Abenteuer – mit einem sauberen Zimmer und einem Monster, das ich nie wieder gesehen habe.

Das Ende

Vince

Im Weltall

Gestern hat mich ein Außerirdischer aus dem All mitgenommen. Er fragte mich, ob ich mit ins All fliegen möchte, und ich sagte ja.

Fynn

Die verkehrte Welt

Eines Tages gab es eine Königin namens Elisabet, die eine Hexe war. Sie kam eines Morgens auf die Idee, einen Heiltrank für ihr Dorf zu brauen. Doch als sie ihn zusammenmischen wollte, explodierte alles, und die ganze Welt stand auf dem Kopf. Alle Bewohner bemerkten nichts, weil sich die Häuser und alles andere mitbewegten.
 

Maik

Als ich einmal einen wertvollen Stein gefunden habe

Einmal war ich in Mils am Inn und habe einen runden Stein gefunden. Mir hat er so gut gefallen, dass ich ihn sofort mitgenommen habe. Er war so schön, dass man, wenn man ihn ins Licht hielt, viele bunte Farben sehen konnte. Ich wusste nicht, warum das so war. Am nächsten Tag habe ich gleich wieder mit dem Stein gespielt, doch plötzlich ist er mir runtergefallen. Ich war erst mal ganz traurig. Meine Mama tröstete mich, und dann fiel ihr auf, dass der Stein glitzerte. Sie zeigte es mir, und ich sah zuerst nur ein paar Farben. Nachdem ich mir die Tränen weggewischt hatte, fiel mir auf, dass der Stein viele bunte Kristalle hatte. Daher kam das Glitzern im Licht. Ich war so glücklich!

Ende

Clemens

Die Geisterkinder

In einem kleinen Dorf nahe Wicklow (Irland) lebten zwei Schwestern: die fünfzehnjährige Leola und ihre neunzehn Jahre alte Schwester Sonia. Beide hatten schlohweiße Haare, die eine blaue, die andere graue Augen. Sie besaßen eine besondere Gabe: Sie konnten Geister beherrschen. Doch die jüngere Leola war nicht so geschickt wie ihre Schwester und war deswegen oft von Neid erfüllt, auch wenn sie sich bemühte, diesen nicht zu zeigen. Sonia war immer mitfühlend mit Leola und versuchte, sie aufzumuntern.

Eines Tages musste Sonia mit dem Anführer des Dorfes los, um einen Bärgeist zu fangen. Leola war neugierig, da sie nie gesehen hatte, wie man Geister fängt, und beschloss, ihrer Schwester heimlich zu folgen. Sie schlich durch das Gebüsch und beobachtete, wie Sonia über der riesigen Bärenleiche stand und ihre Hände über dem Kopf der toten Bärin hielt. Dann hob sie langsam die Hände, und eine bläuliche, nebelartige Flüssigkeit flog aus dem Ohr der toten Bärin. Sie nahm allmählich die Form eines Bären an. Sonia rief: „Ó, a dhuine uasail, a chrom ar mo thoil!“ (Irisch für: „Oh du mächtige Bärin, beuge dich meinem Willen.“) Der Geist zuckte, und ein schreckliches Kreischen entwich der Kreatur. Dann flog sie direkt auf Leola zu, die erschrocken zur Seite sprang, aber dennoch erwischt wurde. „DU, NICHT DIE ANDERE!“, schrie die Seele. „W-Was meinst du?“ stotterte Leola. „Na, dass du meine Herrin wirst und nicht die, die mich aus dem Seelenruh weckte!“ Leola zitterte am ganzen Körper, während Sonia auf sie zulief. „Na...na...na gut“, flüsterte Leola, und die Seele nickte zufrieden, bevor sie von ihr abließ und in einem Wirbel in Leolas Hand verschwand. Ein Schock durchfuhr sie, und als sie auf ihre Hand sah, erschrak sie. Sie leuchtete blau, und die Adern traten hervor. „BIST DU WAHNSINNIG?!“ brüllte Sonia. „DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN!“ Leola blickte verstört auf, als ihre Schwester schwer atmend neben ihr stand. „Ich…“, versuchte Leola zu erklären. „NICHTS ICH!“ unterbrach sie Sonia. „WAS MACHST DU HIER, DU DUMME VOGELSCHEUCHE?!“ „Ich wollte… Ich wollte nur wissen, wie du die Geister fängst!“, schrie Leola zurück. „JA GENAU, DU STALKERIN! LONOPOLD, KOMM HER!“ Der Anführer des Dorfes kam hinzu, und als er Leolas Hand sah, zog er scharf die Luft ein. „Was ist passiert?“, fragte er, denn normale Menschen konnten Geister nicht sehen. Nachdem Sonia alles erklärt hatte, sah der Anführer nicht mehr freundlich aus. Er packte Leolas Hand und zog sie hinter sich her. In Leolas Kopf hörte sie eine Stimme: „Du lässt ihn doch jetzt nicht echt gewinnen, oder? ODER?“ Sie erschrak und fragte sich, was das für eine Stimme war. „Na, wer wohl, Vogelscheuche? Na, ich, die Bärin Farasilla!“ „Wer?“ „Farasilla!“ „Wie bist du in meine Gedanken gekommen?!“ „Stell keine dummen Fragen! Du hast mich absorbiert, und uns beiden über Mensch- und Bärenkräfte gegeben. Wir können miteinander verschmelzen und eine Bärmesch werden!“ „Was ist eine Bärmesch?“ „Das ist eine Mischung aus Bär und Mensch!“ „Was soll ich tun? Ich werde jetzt für drei Wochen eingesperrt…“, dachte Leola. „MACH EINEN AUF KARATEKID UND SCHLAG IHM DEN KOPF AB!“ „NEIN, DU BEROPATIN!“ „Was ist das?“ „SIEHST DU, DU STEHST JETZT DUMM DA!“ Leolas Hand pulsierte, während der Anführer sie unerbittlich hinter sich herzog. Sie würden bald die Bloodon-Lichtung erreichen. „Unternimmst du jetzt was?“ „Nein.“ „Du bist so langweilig!“ Nach drei Wochen konnte Leola endlich den Tempel verlassen und in ihr Haus zurückkehren. Doch Zuhause war es nicht besser. Sonia fuhr sie schroff an: „Was, du bist schon zurück? Schade!“ Leola sah sie überrascht an: „Was meinst du? Hast du mich nicht vermisst?“ „NEIN!“ Leola stiegen die Tränen in die Augen. 

Zwei Wochen später wurde das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern immer schlechter. Leola fing immer mehr Geister, sogar mehr als ihre Schwester. Sonia wurde richtig gehässig, als Leola einen Sumpfdrachengeist fing. Irgendwann platzte der großen Schwester der Kragen. Sie forderte ihre Schwester zum Kampf heraus, und Leola musste annehmen. Die Regeln: „Ergattere den Sieg um jeden Preis!“

Die beiden gingen aufeinander los, ihre Seelen knallten aufeinander, ihre Dolche klirrten, und Blut spritzte nur so. Als Leola den Arm hochriss, um einen Schlag zu parieren, nutzte Sonia die Gelegenheit und rammte den Dolch in die Rippen ihrer Schwester. „AAAAAAAAAH!“ brüllte die Bärin der Drache und alle anderen Geister von Leola. Sie schrie ebenfalls auf, als der stechende Schmerz durch ihre Seite zuckte. Dann griffen alle Geister gleichzeitig an. Der Drache biss sich in Sonias Bein, riss sie hoch und ließ sie aus einer Baumhöhe fallen.

Und dann lag sie da… mit zerbrochenem Halswirbel.

Seitdem gibt es nur noch eine Geisterflüsterin in ganz Irland.

ENDE

Mathilda ;-)